Direkt hinter Narbonne Plage liegt landeinwärts das „Massif du Clape“ – eine faszinierende Bergwelt mit zerklüfteten Felsen, Pinienwäldern und Weinbergen. Durch das Naturschutzgebiet führt eine Serpentinenstraße. Wir haben die Fahrt auf dieser Straße immer sehr genossen. (es war unser regelmäßiger Weg zum Strand). Einfach wunderschön diese Landschaft!
Inmitten des Massif du Clape liegt in der Nähe von St. Pierre la Mer eine geologische Kuriosität, die zugleich eine Touristenattraktion ist: Der L’Oleil Doux. Er ist eine natürliche Wasserstelle, umgeben von steil aufragenden Felsen, die im Osten die Wasserfläche gut 40 Meter weit überragen. Der Fels ist aus zerklüftetem Kalkstein. Das Wasser in diesem Loch ist salzig und sehr sehr tief und kalt. Sowohl der Salzgehalt als auch der Wasserspiegel hängen von den Regenfällen und der Bewegung des Mittelmeers ab, das nur 1,5 km entfernt ist. Das Wasserloch ist unterirdisch mit dem Meer verbunden.
Warnschilder weisen darauf hin, dass Baden in dem Wasserloch strengstens verboten ist. Aufgrund des kalten Wassers könnte man einen Kälteschock erleiden, heißt es. 😉
Allein der Weg vom Parkplatz zu dem L’Oleil Doux ist schon ein Erlebnis: Kilometerlange Wander- und Spazierwege führen durch das Gebiet. Es geht berauf und bergab durch eine faszinierende Landschaft.

auf dem Weg zum L’Oeil Doux – in dem Gebiet kann man wunderbare Spaziergänge unternehmen

Fahrt durchs Massif du Clape

Schroffe Felsen und dahinter nur noch das Meer 😀
ste Strand in Valras Plage gelegen. Allerdings sind hier Hunde nicht offiziell am Strand erlaubt. Dennoch konnten wir Chi mitnehmen. Ins Wasser konnte/durfte sie dann zwar nicht aber immerhin durfte sie unauffällig im Zelt liegen. Auch in der Strandbar waren wir willkommende Gäste. (Bild rechts) Dort gab es übrigens einen extrem leckeren Fruit Shake, eine Kombination aus Orangensaft, Vanilleeis plus X. 😀






Colombiers ist ein beschaulicher kleiner Ort direkt am „Canal du Midi“. (siehe Bild rechts) Der Canal ist eine ca. 300 Jahre alte Wasserstraße, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Er führt über 240 Kilometer von Toulouse bis zum Mittelmeer. Ursprünglich wollte man einen Wasserweg für den Bootverkehr vom Atlantik zum Mittelmeer schaffen. Geplant und gebaut wurde der Canal du Midi von Pierre-Paul Riquet aus Béziers. In der Region um Béziers finden sich auch die touristischen Anziehungspunkte des Canals. Die Brücke über den Fluß Orb, die 9 Schleusen von Fonseranes und der Malpastunnel. Baden kann man allerdings nicht in dem Canal: Die Wasserqualität ist sehr schlecht! Dafür sollte man die 20 Minuten Anfahrt zum Meer in Kauf nehmen. 😉



Somit erlebte ich den gestrigen Tag aus einer ganz anderen Perspektive. 😉 Zusammen mit Leistungsrichterin Silvia Göppert durfte ich die Leistungen der Teilnehmer in allen drei Klassen bewerten. Es war eine tolle Erfahrung und ich konnte viel dabei mitnehmen. Nochmal ein dickes Dankeschön an Silvia für die ausführlichen Besprechungen und Erklärungen. 😀




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