Monatsarchiv: Dezember 2015

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Jahresendwünsche

Ich bin spät dran in diesem Jahr. So spät, dass ich mir die Weihnachtswünsche auf der Homepage in diesem Jahr sparen kann. Daher an dieser Stelle immerhin: Ich wünsche allen Seitenbesuchern einen guten (und stressfreien) Rutsch in ein hoffentlich gutes Jahr 2016!!! Mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen.

Zu meiner Entschuldigung kann ich  nur vorbringen, dass die Versuche, Fotos mit Hunden und Kind für eventuelle Weihnachtskarten zu schießen, in diesem Jahr gründlich daneben gegangen sind. 😉 😀 Weder Hunde (vor allem Nayla) noch Kind wollten die obligatorischen Weihnachtsmützen tragen. Das Fotoshooting ein einziges (aber immerhin lustiges) Desaster. 😉

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Vorbei mit der Ruhe

So wuselig meine Hunde draußen auch sind – zuhause haben sie gerne ihre Ruhe und wie die meisten ihrer Artgenossen schlafen sie tagsüber viel. Seit unser jüngstes Familienmitglied allerdings auf dem Wege ist, sich vom Vierbeiner zum Zweibeiner zu mausern, ist es vorbei mit dem relaxten Hundeschlaf. Nirgends ist man (bzw. Hund) mehr vor dem Kleinen sicher. Ich gehöre nicht zu den Menschen die von ihren Hunden erwarten, dass sie sich grundsätzlich alles von Kindern bieten lassen müssen. Das allgemeine Verständnis von einem kinderfreundlichen Hund sieht heute vielfach so aus, dass der „Familienhund“ alles, was ein Kind mit ihm anstellt stoisch zu ertragen hat. Und selbstverständlich darf er unter gar keinen Umständen zuschnappen. fabian11monhunde

Es gibt es nach wie vor Eltern die der festen Überzeugung sind, ihr eigener Hund würde „niemals“ zuschnappen. Er „liebt“ ja das Kind. Das ist nicht nur blauäugig, es kann auch gefährlich werden. Denn dabei wird vergessen, dass jeder Hund (s)eine Schmerzgrenze hat. Die einen halten mehr aus, die anderen weniger. Zudem ist ein leichtes In-die-Luft-Schnappen unter Hunden ein völlig normales und eigentlich noch harmloses Warnsignal. Im Zusammenleben mit einem Kleinkind kann es jedoch fatal sein.

Das sollten insbesondere Eltern nie vergessen und deshalb vorausschauend handeln. Wer mit Kind und Hund zusammen lebt, sollte seinen Hund gut kennen und seine Körpersprache deuten können. Dann bemerkt er die ersten Anzeichen wenn es dem Hund zu bunt wird und kann entsprechend handeln, bevor es möglicherweise brenzlig wird.

Chiara und Nayla sind bis jetzt sehr lieb mit dem Kleinen. Sie ertragen auch, dass er mal mit einem Spielzeug auf ihnen herumhaut oder zu grob ins Fell fasst. In allen Fällen bin ich natürlich immer dabei und befreie die Vierbeiner von dem „lästigen Zwerg“. Meist ergreifen sie schon von selbst die Flucht. Oder – im Fall von Nayla – wird dem Kleinen beschwichtigend durchs Gesicht geleckt… Was zwar nicht gefährlich, aber doch unappetitlich ist. Selbstverständlich muss auch unser Nachwuchs alsbald lernen, wie man mit Hunden umgeht und insbesondere, was man im Umgang mit ihnen zu unterlassen hat.