Reisebericht Teil III: L’Oeil Doux und das Massif du Clape

Direkt hinter Narbonne Plage liegt landeinwärts das „Massif du Clape“ – eine faszinierende Bergwelt mit zerklüfteten Felsen, Pinienwäldern und Weinbergen. Durch das Naturschutzgebiet führt eine Serpentinenstraße. Wir haben die Fahrt auf dieser Straße immer sehr genossen. (es war unser regelmäßiger Weg zum Strand). Einfach wunderschön diese Landschaft!

Inmitten des Massif du Clape liegt in der Nähe von St. Pierre la Mer eine geologische Kuriosität, die zugleich eine Touristenattraktion ist: Der L’Oleil Doux. Er ist eine natürliche Wasserstelle, umgeben von steil aufragenden Felsen, die im Osten die Wasserfläche gut 40 Meter weit überragen. Der Fels ist aus zerklüftetem Kalkstein. Das Wasser in diesem Loch ist salzig und sehr sehr tief und kalt. Sowohl der Salzgehalt als auch der Wasserspiegel hängen von den Regenfällen und der Bewegung des Mittelmeers ab, das nur 1,5 km entfernt ist. Das Wasserloch ist unterirdisch mit dem Meer verbunden.

Warnschilder weisen darauf hin, dass Baden in dem Wasserloch strengstens verboten ist. Aufgrund des kalten Wassers könnte man einen Kälteschock erleiden, heißt es. 😉

Allein der Weg vom Parkplatz zu dem L’Oleil Doux ist schon ein Erlebnis: Kilometerlange Wander- und Spazierwege führen durch das Gebiet.  Es geht berauf und bergab durch eine faszinierende Landschaft.


auf dem Weg zum L’Oeil Doux – in dem Gebiet kann man wunderbare Spaziergänge unternehmen


Fahrt durchs Massif du Clape


Schroffe Felsen und dahinter nur noch das Meer 😀

Comments are closed.