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Geringeres Asthmarisiko mit Hund

Ein enger Kontakt mit Hunden im ersten Lebensjahr eines Kindes senkt die Wahrscheinlichkeit einer späteren Asthma-Erkrankung. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie einer schwedischen Universität.

http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Geringeres_Asthmarisiko_mit_Hund1771015589991.html

Ein Loblied auf Dogidogs

Ich möchte an dieser Stelle ein Produkt anpreisen. Und zwar die faltbaren Hundeboxen von Dogidogs „Dogi Kennel Deluxe“. Ich besitze seit 10 Jahren eine solche Box. Sie ist Chiaras ständige Behausung im Auto und hat uns auch beim Training und auf den vielen Turnieren gute Dienste geleistet. Die Box hält und hält und hätte mit Sicherheit noch länger gehalten, wäre da nicht Nayla. 😉

dogidogs

Viele denken jetzt sicher, das kleine Frettchen hätte sich vorne durch den Verschluss gefressen. Oh nein! Als sie derartige Anstalten als Welpe machte, habe ich immer direkt interveniert. Nein, Nayla hat die Box auf andere Weise zerstört: Sie hat ein Loch hineingebuddelt. Klingt kurios – ist es auch. 😉 Der verrückte Hund hat durch den Boden der Box durchgescharrt. Und nicht nur das: Sie hat auch die darunterliegende Kofferraumschutzdecke ebenfalls zerstört.
Obwohl sie auf dieser Weise schlecht ausbüxen kann, habe ich trotzdem beschlossen, die 10 Jahre alte Box zu ersetzen. Natürlich wieder durch eine von Dogidogs. Beim Besuch des Shops stellte ich dann erfreut fest: Nein, ich brauche keine neue Box. Man kann auch einfach den Bezug neu kaufen und über das alte Gestänge ziehen. Sehr praktisch! Und weil Nayla ja zwischenzeitlich auch erwachsen (lies: d..h. nicht mehr ganz so zerstörungswütig) ist, gab es für sie auch gleich noch eine eigene Dogidogs-Box.

 

Zinkmangel beim Hund

Mal wieder habe ich auf dem informativen Blog von Katharina von der Leyen einen interessanten Artikel gefunden. Dieses Mal geht es um Zinkmangel bei Hunden. Nach der Lektüre habe ich sofort auf den Futtersack geschaut und ausgerechnet, wie viel Zink meine Hunde täglich aufnehmen. 😉

http://www.lumpi4.de/bekommt-ihr-hund-ausreichend-zink/

Interessant ist in jedem Fall der Punkt, dass Tierärzte heute schneller bei der Diagnose „Futtermittelallergie“ sind, als nahe liegendere (und einfach zu behebendere) Ursachen wie einen Ernährungsmangel zu überprüfen.

Verwandtschaft in der Schweiz

Durch einen Zufall wurde ich im WWW auf einen in der Schweiz lebenden Working Cocker aufmerksam. Und siehe da: es ist sogar Verwandtschaft von Nayla. :-) Der kleine Schwarze ist ein Cousin, sein Vater ist der Wurfbruder von Naylas Mutter: http://www.so-denkt-ihr-hund-mit.ch/tschipolin/

Frühkindliche Prägung

… ist alles. 😉  Der Kleine wird demnächst 15 Monate alt und schon sind die ersten Lego-Hunde eingezogen. Auch an den echten Vierbeinern hat er viel Spaß. Gleich nach den ersten Worten „Papa“ und „Mama“ erprobt er nun „Nayla“. Auch wenn es sich bei ihm eher wie „Nala“ anhört. 😉 Aber immernoch einfacher zu sprechen als „Chiara“.

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Welpentipps

Wer gerade auf der Suche nach einem Working-Cocker-Welpen ist: Bei Naylas Züchterin sind gerade jede Menge Cousins und Cousinen meines kleinen Wirbelwinds auf die Welt gekommen. „Jede Menge“ ist dabei wörtlich zu nehmen: Neun Welpen hat Penny (eine Schwester von Naylas Vater) auf die Welt gebracht! Das ist bei Cockern sehr selten. Tipp: Auf der Facebook-Seite gibt es aktuelle Bilder des Wurfs.

Wer nach einem Show-Cocker sucht: Auch hier hätte ich einen heißen Tipp. 😉 Im Zwinger „vom Winterstein“ werden Welpen erwartet. Ich kenne sowohl die Mutter als auch eines ihrer Kinder aus dem A-Wurf. Die Hunde sind vom Wesen her großartig und zeigen sich auch in der Dummyarbeit sehr talentiert. Beide Hündinnen wurden erfolgreich auf Prüfungen geführt.

By the way: Falls jemand tatsächlich einen Welpen von einen der beiden Züchter adoptieren sollte, freue ich mich sehr über Kontakt. Besonders natürlich falls es Verwandtschaft von Nayla sein sollte. 😀

Quo vadis Working Cocker in Deutschland?

Ein Artikel in einer Vereinszeitschrift hat mich vor kurzem etwas nachdenklich gemacht. Thema war der Import von Working Cockern und die Möglichkeiten mit diesen Hunden in Deutschland zu züchten. Oder besser gesagt: nicht zu züchten. Denn der Autor kam zu dem Schluss, dass man in der Hinsicht keine zu hohen Erwartungen haben sollte.

Nun werde ich als Autorin dieser Homepage sehr häufig von Menschen angeschrieben, die auf der Suche nach einem Working Cocker sind. Fast immer lautet die Frage: Warum gibt es eigentlich in Deutschland keine Züchter? Eine richtig gute Antwort habe ich bis heute nicht. 😉 Der Hauptgrund wird darin liegen, dass in Deutschland der Weg zur Zuchtzulassung über einen Show-Richter führt. Genauer gesagt: der Hund wird im Rahmen einer Veranstaltung einem Show-Richter vorgeführt und dieser muss (einfach ausgedrückt) bestätigen, dass der Hund dem Standard entspricht. Nun haben viele deutsche Show-Richter aber keinerlei Erfahrung mit Working Cockern. Viele kennen sie überhaupt nicht, sehen möglicherweise zum ersten Mal in ihrem Leben einen solchen Hund live vor sich, der doch ein bisschen anders aussieht als die Cocker die hierzulande gezüchtet werden. Schnell wird dann das Urteil gefällt der Hund entspreche nicht dem Standard.

Allerdings ist dieses Argument in meinen Augen nicht schlüssig. Denn: 2012 hat der englische Kennel Club den Standard abgeändert. Seitdem ist dort zu lesen: „Wie auch bei einigen anderen Jagdhunderassen ist auch beim Cocker heute ein Unterschied zwischen Hunden, die zur Jagd verwendet werden und solchen, die zur Ausstellung verwendet werden: der Ausstellungs-Cocker ist ein kräftigeres und schwereres Exemplar als sein arbeitender Zeitgenosse.“ Der Standard (der im übrigen von unseren deutschen Spanielklubs übernommen wurde und die Grundlage für das Züchten hierzulande ist) kennt also durchaus die Working Cocker, erwähnt sogar explizit deren anderes Erscheinungsbild.

Zudem: In vielen anderen europäischen Ländern werden Working Cocker gezüchtet und registriert, so z.B. in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Ungarn, Polen, Dänemark und Schweden. Auch bei uns in Deutschland steigt die Nachfrage. Seit ca. 5 Jahren kann man einen kleinen Trend beobachten. Immer mehr Menschen (vorwiegend solche die im Hundesport oder als Jäger aktiv sind) importieren sich Working Cocker aus dem Ausland.

In meinen Augen ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit bis das Thema Zucht hierzulande stärker in den Fokus rückt. Denn, was die wenigsten wissen: Es gab (und gibt auch aktuell) Working-Cocker-Würfe die hier in Deutschland geboren sind. In den vergangenen zwei Jahren sind es zwei Würfe gewesen, ein dritter ist in Planung. Die Züchter züchten aufgrund der geschilderten Situation aber nicht in einem der deutschen Spanielklubs. Sie sind stattdessen Mitglied in Klubs benachbarter Länder. Somit haben die Welpen reguläre FCI-Papiere. Wieviele Hunde darüber hinaus noch „schwarz“, also ohne Papiere, geboren werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Mir ist bislang erst von einem Wurf ohne Papiere etwas zu Ohren gekommen. Ich hoffe sehr, dass dies keine Schule macht. :-(

Den Klubs hierzulande wird die Entwicklung und zunehmende Beliebtheit des Working Cockers ein Dorn im Auge sein. Auch dies konnte man aus dem Artikel herauslesen. Verständlich, haben unsere Klubs doch seit Jahren mit sinkenden Welpeneintragungszahlen beim English Cocker zu kämpfen. Der Cocker ist schon lange kein Modehund mehr und hat enorm an Beliebtheit eingebüßt. Viel zu langes und schweres Fell, mangelnde Arbeitsbereitschaft, zu viel Fokus auf Show… das sind einige Gründe, die dabei eine Rolle spielen könnten. Gerade jüngere Leute und Menschen mit hundesportlichen oder jagdlichen Ambitionen bevorzugen da eher den working strain Cocker – oder wählen gleich eine komplett andere Rasse…

Persönlich bin ich davon überzeugt, dass irgendwann die Zeit kommen wird, in der wir auch hier in Deutschland Working Cocker in der Zucht haben werden. Zumindest wenn der Trend der vergangenen Jahre anhält und sich dieser Schlag des Cockers auch in Deutschland immer mehr Freunde macht. Vielleicht dauert es noch viele Jahre, vielleicht auch nicht. Die Zeit wird es zeigen.

Bis dahin, ein Rat von mir an alle Freunde des Working Cockers: Geht ins Ausland! Es muss auch nicht immer Großbritannien sein. Auch auf dem Kontinent gibt es gute Züchter mit tollen Hunden. :-) Der Import nach Deutschland ist (mit dem richtigen Züchter) absolut problemlos. Eine kleine Auswahl von Züchtern ist in dem Rasseporträt „Working Spaniels“ zu finden.

 

Termine Dummyprüfungen und Workingtests

In diesem Jahr werden Nayla und ich unsere erste „Saison“ haben: Bei ein paar DPs und WTs möchten wir unser Glück versuchen und hoffentlich viele Bekannte und Freunde aus der Spanielszene (wieder)treffen. 😀 Erfreulicherweise nimmt die Zahl der Veranstaltungen im Jagdspanielklub stetig zu. Hier mal eine Terminliste mit geplanten, möglichen Veranstaltungen für Spaniels. (nicht alle Termine sind schon hundertprozentig fest, aber zumindest sind sie so in Planung)

23. April: Dummyprüfung in Großenseebach (Bayern) vom Jagdspanielklub
7./8.Mai: VITA-Charityworkingtest in Wiesbaden, Retriever WT aber offen für alle Rassen auch ohne Papiere!
23. Juli: Dummyprüfung in Alsfeld (bei Frankfurt a.M.) vom Jagdspanielklub
27. oder 28. August: Workingtest in Siegen vom Jagdspanielklub
3. September: Workingtest in Saarbrücken vom Jagdspanielklub
3. September: Dummyprüfung in Tensfeld (Schleswig Holstein) vom Jagdspanielklub
23. September: Workingtest in Tensfeld (Schleswig Holstein) vom Jagdspanielklub
3. Oktober: Spaniel-Retriever-Team-Test in Lohmühlen, ausgerichtet von der DRC BZG Lüneburg

P.S. Nein, das ist nicht „unser“ persönlicher Kalender. Das wäre dann doch eindeutig zu viel des Guten. 😉 Ich peile eine Zahl von 4 Starts für dieses Jahr an. Das reicht dann auch. 😉 Und zu weit möchten wir auch nicht dafür reisen. Obwohl manchmal die Versuchung schon groß ist, in alte Agility-Muster zurück zu fallen… 😉

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Back to Work!

Seit einer Woche ist meine Elternzeit nun vorbei und der Arbeitsalltag hat mich wieder. Für uns alle – inklusive der Vierbeiner – eine große Umstellung. Die Hunde müssen nun mehrmals die Woche einige Stunden alleine bleiben. Grundsätzlich kennen ja beide das Alleinsein ohne Menschen. Das haben wir von Anfang an geübt. Ob ein Hund alleine bleibt oder zwei Hunde zusammen alleine bleiben, ist allerdings doch ein großer Unterschied. Mit Ersterem hat Chiara immer ein Problem gehabt. Seit Nayla da ist, bleibt auch die alte Dame wesentlich entspannter allein zu Hause. Und für mich ist es auch ein beruhigendes Gefühl, dass unsere Rudeltiere zu zweit sind und eben nicht ganz so einsam.

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Jackpot?

Chiara und Nayla sind begeistert: Unser Nachwuchs hat den Süßigkeitenschrank entdeckt. Da Schokolade ja bekanntlich (je nach Hundegröße und Dosis) für Hunde giftig sein kann, ist nun erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Vermutlich werden die Süßigkeiten bald in einen anderen Schrank umziehen (müssen).

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