Zwei Wochen…

… sind inzwischen vergangenen seit Chiara nicht mehr bei uns ist. Unser Leben und der Alltag haben sich neu sortiert.

Nur noch ein Futternapf zu füllen, nur noch ein Körbchen im Schlafzimmer… Kein Hund mehr da, der mehrmals täglich die Treppen getragen werden muss. Der in den Garten zum Lösen getragen wird… Keine Chiara, der ich bei der Hitze immer wieder den Wassernapf in die Nähe stelle weil ihr jeder Schritt schwer fällt. Sie brauchte sehr viel Fürsorge die letzten 1,5 Jahre… Aber das gehört zum Altwerden dazu, denke ich.

Vor allem ihr fröhliches – und ja manchmal auch nerviges – Quietschen fehlt… Wie gern würde ich es noch einmal hören.

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Nayla ist jetzt ein Einzelhund. Sie ist sehr anhänglich geworden. Sie war ja immer schon ein Hund, der sehr engen Kontakt braucht… Mir blutet das Herz wenn ich daran denke, wie gut die beiden Mädels sich verstanden haben…

Sehr schwer wird mir auch immer das Herz wenn mein dreijähriger Sohn nach Chiara fragt oder sie nebenbei erwähnt… Kinder verarbeiten so etwas auf eine ganz eigene Art und Weise. Ich muss damit rechnen, dass es in der einen Sekunde noch um sein neues Spielzeug geht und dann im selben Atemzug plötzlich nach Chiara gefragt wird. „Mama, was heißt Sterben?“ Das fragte er mehrfach auf meine Erklärung, dass Chiara gestorben und jetzt im Himmel ist.

Es ist einfach unsagbar schwer…

 

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