Der graue Monat – Monat des Grauens

Gäbe es einen Monat den Hundebesitzer abschaffen könnten, ich bin mir sicher 99 Prozent würden sich für den November entscheiden.

Kaum ist Ende Oktober die Uhr umgestellt, hält die Dunkelheit wieder Einzug in das Leben und den Alltag mit dem Vierbeiner. Jetzt ist nach jedem Spaziergang ein ausgiebiges Duschbad für Hundi angesagt (wenn man nicht anschließend die Wohnung renovieren möchte). Die Leuchthalsbänder werden rausgekramt, denn Abendspaziergänge finden wieder ausschließlich im Dunkeln statt. Und als wäre das noch nicht genug: Es regnet und regnet und regnet…

Natürlich gilt das alles auch mehr oder weniger für den ganzen Rest des Winters. Doch der November ist in vielerlei Hinsicht der grauste (oder grausigste?) Monat des Jahres. Im Dezember beginnt schon die Adventszeit, man futtert sich mit Plätzchen voll und freut sich auf die (hoffentlich freie) Zeit an Weihnachten. Im Januar gibt’s vielerorts wenigstens mehr oder weniger Schnee, was die Hundespaziergänge zumindest sauberer macht als endlose Märsche durch Matschwüsten. Im Februar schließlich freut man sich, dass die Tage langsam wieder länger werden und der Skiurlaub steht an. Im März ist der Winter dann auch schon so gut wie vorbei.

Folglich: Der November ist am schlimmsten! Hallo Winterdepression!
Da bleibt eigentlich nur noch: Nach dem ekelhaften Spaziergang rein ins Warme, ein paar Kerzen anzünden und mit Kuscheldecke und dem (hoffentlich inzwischen getrockneten) Hundi auf die Couch!
In diesem Sinne: Hoffentlich ist der Monat bald vorbei!

 

1 Kommentar

  • 06/11/2013 - 12:53 | Permalink

    Ähnliche Gedanken gingen mir gestern abend durch den Kopf, als ich durch die Dunkelheit und den Regen stapfte. Hätte es nicht besser formulieren können;-)
    Lg TRIX

  • Comments are closed.