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7 Monate

Nayla ist inzwischen 7 Monate alt – und unser Zweibeiner-Zuwachs schon 5 Wochen. 😀 Wie die Zeit vergeht. Erfreulicherweise haben/hatten wir in den letzten Wochen auch mal etwas Schnee (der sich auch länger als nur 1, 2 Tage gehalten hat).

Ihr rasantes Größenwachstum hat Madame glücklicherweise mittlerweile eingestellt. Sie ist nun ca. 37 cm groß und wiegt 10 kg. Unnötig zu erwähnen, dass sie dabei sehr sehr schlank ist. Zur Fettleibigkeit kann der kleine Duracell-Hund gar nicht neigen, so wuselig wie sie ist. 😉

Alltagsleben

So langsam finden wir uns in unseren neuen Alltag ein… Aufgrund des nächtlichen Schlafdefizits wird auch tagsüber viel geruht/gekuschelt. Dabei rücken alle gaanz eng zusammen… 😉

Inbesondere Nayla muss derzeit öfter „weggeschoben“ werden. Sie mag ja immer am liebsten den ganz engen Körperkontakt und das geht mit dem Kleinen natürlich (noch) nicht. Da sie ja auch ziemlich stürmisch sein kann, bin ich schon immer etwas „auf der Hut“. 😀

Erster Ausgang in neuer Konstellation

Gestern haben wir unseren ersten kleinen Spaziergang zu fünft gemacht. Der kleine Zweibeiner warm eingepackt und im Tragetuch unter Mamis Jacke verschnürt hat somit schon mal einen Vorgeschmack bekommen auf die vielen langen Spaziergänge die ihm bevorstehen, wenn ich endlich mal wieder fit genug dafür bin. 😉

Nebenbei hatten wir nun endlich mal die Kamera dabei und so sind schöne neue Fotos von Nayla entstanden. Ich finde sie wird immer hübscher. 😀

Der neue Mitbewohner

Unser zweibeiniger Familienzuwachs ist vor knapp einer Woche eingezogen. :-)

Halbjahres-Wocker

Nun ist Nayla auf den Tag genau 6 Monate, also ein halbes Jahr alt. Zeit für eine kleine Zwischenbilanz. 😀 Zunächst mal die harten Fakten: Sie ist jetzt 36 cm groß und wiegt 9,5 kg, zeitweise ist sie sehr rasant gewachsen… Ihre Spitznamen bei uns zuhause sind Wackelzwerg und Frettchen. 😉 Ersteres wegen ihrer Wedeltechnik, wenn sich dieser Hund freut wedelt sie nicht nur mit dem Schwanz sondern der ganze Hund wird biegsam wie eine Gummischnur. 😉 Der zweite Spitzname leitet sich ab aus ihrer Lust Dinge anzunagen und weil sie so ein kleines freches Ding ist. 😉

Nun zu der spezifischen Wocker-Bilanz: So ein Wocker macht das Leben sehr bunt und es wird nie langweilig. 😀 Im Vergleich zu Chiara als Welpe liegen Welten dazwischen. Aber um es etwas genauer zu umschreiben:

– Nayla ist seeeehr seeehr viel aktiver als ein Showcocker-Welpe. Punkt.

– Sie hat ein ausgeprägtes Rudel- und Sozialverhalten. Während viele Showcocker die ich kenne nicht soo besonders umgänglich mit anderen Hunden sind, so ist Nayla sehr sozial mit Hund und Mensch. Ich vermute, dass das auch mit den Haltungsbedingungen zusammenhängt unter denen ihre ganzen Vorfahren (und auch sie selbst anfangs) lebten: Züchter von Workern halten diese meist in Gruppenhaltung in Zwingeranlagen, ähnlich wie man es bei Schlittenhunden kennt. Sozialverhalten unter Artgenossen ist unter solchen Bedingungen ein Muss… Erstaunlicherweise leidet aber (zumindest bei Nayla und ich kenne es auch von anderen Workern) der Bezug zum Menschen darunter gar nicht, eher im Gegenteil… Sie ist von allen meinen bisherigen Hunden der anhänglichste und sehr menschenbezogen. Auch Fremden gegenüber ist sie i.d.R. sehr aufgeschlossen, oft ist sie sogar komplett „distanzlos“… Sie sucht ganz extrem den Körperkontakt in Form von Kuscheleinheiten mit uns und spielt auch sehr körperbetont. Desweiteren ist sie der Meinung es gebe kein „mein“ und „dein“… will heißen: Futter, Spielzeug, Menschenessen auf dem Tisch, Bett, Couch – grundsätzlich gehört alles allen, denkt sie. 😉 Sie würde ihren Napf jederzeit Chi oder uns überlassen – erwartet das aber auch von uns. 😉 Daran arbeiten wir noch… 😉

– Nayla hat einen ziemlichen Zerstörerdrang. Ich hatte noch keinen Hund der so viel kaputt gemacht hat. Auf ihr Konto gehen aktuell: 4 Hundedecken und Kissen (eines davon überlebte keine 5 Minuten), 1 Brille, 1 Buch komplett zerfressen, bei weiteren Büchern angeknabberte Deckel und 1 Teppich. Nicht, dass hier noch ein falscher Eindruck entsteht: Der Hund ist absolut ausgelastet – sowohl körperlich als auch mental achte ich sehr darauf, dass sie ihre Beschäftigung und ausreichend Bewegung hat. Trotzdem nutzt sie unbeobachtete Momente um viel Unsinn anzustellen.

– Sowohl charakterlich als auch von ihrem körperlichen Habitus her erinnert sie uns desöfteren an eine Katze… Beispielsweise hat sie eine erstaunliche Körperbeherrschung und Balance verglichen mit jedem Showcocker den ich kenne. Sie ist ein ziemlicher Kletterkünstler und verwundert uns schon manchmal damit wie geschmeidig sie sich bewegt. Auch hat sie die typisch katzenhafte Technik des Um-die-Beine-Streichens wenn man in der Küche Essen zubereitet. Wir warten auf den Tag an dem sie anfängt zu schnurren. 😉

– In Bezug auf Arbeiten und Ausbildung ist sie ein echter Traumhund. Extrem lerneifrig und -begierig, sehr viel „Will-to-Please“ und sehr schnell in allem was sie tut. Allerdings stellt sie zuweilen auch schon mal Kommandos in Frage – das hatte ich so ausgeprägt bei Chi nicht. Umgekehrt ist sie mit ihren 6 Monaten längst nicht so „vernünftig“ wie Chi das in dem Alter schon war. Chi war früh sehr ernsthaft bei der Arbeit. Bei Nayla ist alles ein großes lustiges Spiel und sie wird (so meine derzeitige Einschätzung) sicher deutlich länger brauchen bis sie mental erwachsen ist. Das allerdings empfinde ich eher als Geschenk denn als Manko. :-)

Zum Schluss noch ein kleiner optischer Vergleich. Chiara und Nayla beide im Alter von 6 Monaten fotografiert:

Das viele plüschige Welpenfell eines Showcockers vermisse ich nicht. 😉 Es ist eine RIESENerleichterung einen solch pflegeleichten Hund zu haben…

Der erste Schnee

Vor ein paar Wochen hatten wir zwar schon einmal ein paar Flocken, aber die waren kaum der Rede wert. Nun gabs richtigen Schnee über Nacht und die Hundis hat’s gefreut. Nayla fand das weiße Zeugs total toll und auch die alte Rentnerin Chi packte der Übermut. 😉 😀

Neues von der Körbchenfront

Vor zwei Monaten hatte ich zuletzt über die Körbchensituation berichtet. Da wird es längst Zeit für ein Update. 😉 Inzwischen hat Chiara den Widerstand zwar nicht aufgegeben, aber sie ist etwas flexibler geworden. 😉 Die beiden schlafen tagsüber inzwischen eigentlich immer zusammen in einem der beiden Körbe. (oder wenn wir  im Wohnzimmer sind, dann natürlich auf der Couch)
Nachts wird eine interessante Form des „Korbhoppings“ betrieben, d.h. es hat nicht mehr jeder „seinen“ Korb sondern es wird munter getauscht. Je nach dem wer wo zuerst drin liegt, nimmt der Zweite eben den anderen Korb. Beim Schlafengehen duldet Chi Nayla häufig noch neben sich im Korb, aber im Laufe der Nacht wird es ihr wohl zu eng und sie sucht sich die andere Schlafstätte. Extrem genervt ist Chi lediglich von Naylas Frühaufsteherqualitäten. Und damit hat sie unsre volle Zustimmung. 😉 Wird der kleine Wocker morgens wach und ist der Meinung alle anderen sollten jetzt auch aufstehen, so wird Chi ziiiemlich unleidlich. Das hört sich dann an wie in einem Raubtiergehege… 😉

Blick zurück

Um diese Zeit wirft man ja gerne einen Blick zurück auf das zurückliegende Jahr.
2014 war für uns kein normales Jahr. Nicht einmal annäherend. In diesem Jahr hat sich so viel ereignet, dass es auch gut und gerne auf mehrere Jahre gepasst hätte… 😉 In den Jahren davor herrschte im Vergleich dazu geradezu Stillstand in unserem Leben. 😉
So bleibt gegen Ende dieses Jahres eigentlich nur ein Wunsch für 2015: Es soll bitte ein ruhigeres Jahr werden… Keine solche Achterbahnfahrt der Hochs und Tiefs, dafür lieber ein bisschen mehr langweilige Routine. Das wäre schön. 😉
Und wie so häufig wünschen wir uns eine Extraportion Gesundheit für Mensch & Tier!

 

5 Monate

Der verrückte Zwerg ist nun schon 5 Monate alt. Ein Shooting mit der Spiegelreflex haben wir leider immernoch nicht hinbekommen… :-( Hoffentlich klappt das noch vor Weihnachten, ansonsten seh ich aufgrund meiner fortschreitenden Immobilität da bald schwarz. 😉 Aber hier erstmal die aktuellen Zwergenbilder von gestern:

Das Training mit ihr macht großen Spaß. Da ich längere Spaziergänge im Moment eh nicht bewältigen kann, nutzen wir verstärkt die Kopfarbeit um sie auszulasten. Basics wie Sitz, Platz, Fußgehen und Konditionierung der Pfiffe strengen mich nicht so an. In der Dummyarbeit konzentrieren wir uns derzeit vor allem auf den Aufbau von Blinds. Dahingehend habe ich meine ursprüngliche Strategie etwas geändert, denn sie soll nicht zu früh zu viel Eigeninitiative entwickeln. 😉

20 Wochen

Bald ist Nayla 5 Monate alt. Es ist ziemlich schwer diesen kleinen Wirbelwind zu fotografieren. Aber hier mal zwei ganz aktuelle Bilder:

Nach einem Schlammbad in der Welpenstunde…. 

In der Ausbildung macht die kleine Maus weiter tolle Fortschritte. Sie lernt sehr gerne und es macht großen Spaß mit ihr zu arbeiten. 😀 Zur Zeit trainieren wir weiter an den Basics der Begleithundeausbildung. Das Einnehmen der Grundstellung und sauberes Fußlaufen sind zur Zeit die bevorzugten Übungen. Natürlich macht sie auch ihre ersten Schritte in der Dummyarbeit. Da zeigt sie sich weiterhin extrem motiviert und ist kaum zu bremsen – was man übrigens durchaus wörtlich nehmen kann: Das Dummy im Maul verleiht ihr quasi Flüügel. 😉

Anderen Hunden und Menschen gegenüber ist sie nach wie vor extrem offen, freundlich und zutraulich. Jeder wird überschwänglich schwanzwedelnd begrüßt. Allerdings lässt sie sich auch sehr gut abrufen wenn uns Menschen/Hunde unterwegs begegnen – was ich für ihr Alter für sehr bemerkenswert halte… Das konnten meine anderen Hunde mit 20 Wochen noch nicht so zuverlässig. 😉 Zeitweise hört sie derzeit zuverlässiger als Chiara… was auch daran liegt, dass die große alte Dame nach wie vor der Meinung ist, man (= sie selbst) müsse auf diesen kleinen Wirbelwind sehr gut aufpassen. Andere Hunde und Menschen sind ihrer Ansicht nach vor allem eine potenzielle Bedrohung für die Kleine, was es nicht immer einfach macht. Noch arbeite ich daran, Chiara klarzumachen, dass es MEINE Aufgabe ist zu entscheiden, wer potenziell gefährlich für Nayla ist und wer nicht 😉 – und nicht ihre.