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Unterwegs mit dem Hundesitter

Chiara hat inzwischen eine eigene Hundesitterin. Denn es gibt manchmal Tage an denen beide Zweibeiner zeitgleich arbeiten und viele Stunden aus dem Haus sind. Aber für diese Fälle sind wir (bzw. sie) jetzt gut versorgt. Außerdem gibt es noch eine Hunde-Kita (neudeutsch: HuTa) ganz in der Nähe unsers Wohnortes! So sind wir immer auf der sicheren Seite.
Vielen Dank an Nina Reiber von der TierphysioSaarpfalz für die Vermittlung!


Unterwegs mit dem „Dogwalker“ – noch so ein neudeutsches Wort. 😀

 

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Ausflug zur Teufelsburg

Das schöne Wetter haben wir dazu genutzt, mal wieder einem Ausflug zu einer Burg zu machen. Dieses Mal war es die Teufelsburg in Felsberg. 😀 Immer wieder staunen wir darüber wie viele „alte Gemäuer“ es in unserer Region so gibt…
In der Nähe der Burg entsteht auch gerade ein neuer Premiumwanderweg, der „Vauban-Steig“. Wir haben die ersten Kilometer getestet und für gut befunden. Den Rückweg zum Auto fanden wir dann glücklicherweise mit Hilfe von GPS im Handy… 😉

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Zweites Dummyseminar für Anfänger

In Kürze gebe ich zum zweiten Mal ein eintägiges Dummy-Seminar beim Jagdspanielklub in der Nähe von Frankfurt. Das Seminar findet am Samstag, 5. April, beim Treffpunk Wetterau/Friedberg statt. Es ist speziell für Anfänger gedacht, vermittelt werden die Grundlagen der Dummyarbeit und insbesondere der korrekte Aufbau des sauberen Apportierens. Kosten: 25 Euro pro Teilnehmer.

Kontaktdaten zur Anmeldung gibt’s auf der Internetseite des Treffpunkts: http://www.jagdspaniel-klub.de/LGHessen/html/wetterau_vogelsberg.html Ansprechpartner ist Thorsten Maar.

Einen Bericht zum Seminar aus dem letzten Jahr gibt es hier. Außerdem gibt es jetzt auch hier auf der Homepage eine Seite „Seminare und Workshops„.

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Gundog-Day auf der Crufts

Alle Jahre wieder ist der Gundog-Day auf der Crufts ein echtes Highlight. Immer wieder sehenswert sind die Vorführungen von Philippa Williams mit ihrem Team aus Retrievern und Spaniels. Immer dabei: Secret, der kleine Star der Show. Eine kleine wuselige schwarze Cockermaus, die inzwischen allerdings ziemlich mopsig geworden ist… 😉

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Video „Pub Dog“

Ein sehr gelungenes Animationsvideo über einen Hund, der besonders erfinderisch darin ist, sich Essen zu organisieren. 😀 Ich glaube es ist kein Zufall, dass der Hund Schlappohren (=Cockerohren?) hat… 😉

Pub Dogs wurde geschrieben und animiert von Ant Blades von den Bird Box Studios aus London. Entdeckt habe ich es auf dem wunderbaren Blog von Katharina von der Leyen.

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Turnübungen

Um Chiaras Beweglichkeit und Muskulatur zu trainieren machen wir auf unseren Spaziergängen fleißig Übungen, die uns die Physiotherapeutin aufgetragen hat. :-) Chi findet es toll, da es natürlich immer etwas zu futtern gibt. Inzwischen ist kaum noch ein Baumstamm vor ihr sicher, so schnell kann man gar nicht schauen, wie sie sich draufstürzt – immer in der Hoffnung es wäre jetzt Zeit zum Üben. 😀

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Turbulente Zeiten…

erleben wir derzeit. In den nächsten Wochen und Monaten liegt so Einiges vor uns, das es zu bewältigen gilt.
Wie es eben so ist: Wenn das Schicksal zuschlägt, dann mit vollem Hammer und meist auch gleich in mehreren Bereichen…
Aber wo Regen ist, kommt irgendwann auch wieder Sonnenschein. Daran glauben und hoffen wir jetzt ganz fest.

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Vierbeinige Helden in Afghanistan

Ein Bekannter machte mich auf Facebook auf dieses Video aufmerksam: Spaniels, die in Afghanistan als Bombensuchhunde im Einsatz sind…

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Langschläfer-Hunde

Ja, auch unter Hunden gibt es Langschläfer. Oder zumindest haben auch Hunde ihren Schlafrythmus. 😀
Es ist ein hartnäckiger Mythos, dass Hunde morgens fit und fröhlich vor dem Bett ihres Herrchens/Frauchens stehen um diesen zu wecken. Zumindest bei uns sieht das in der Regel ganz anders aus: Klingelt der Wecker sind wir die einzigen, die aufstehen. Chi bleibt erstmal liegen, hebt in aller Regel noch nicht einmal den Kopf.
Erst wenn es dann nach dem Duschen runter ins EG geht (in die Küche wo es Futter geben könnte) dann wird sie munter.

 

 

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Die unmögliche Welpensuche

Die Suche nach einem guten Züchter ist ja schon für Otto-Normal-Hundekäufer ein große Herausforderung. Tausend Dinge sind beachten: der Charakter der Elterntiere, Gesundheitstests, eine gute liebevolle Kinderstube, die richtigen Papiere und die Optik soll natürlich auch noch stimmen… Das alles sorgt schon dafür, dass man mitunter eine längere Zeit suchen muss um den richtigen Züchter, mit dem richtigen Wurf und noch zur richtigen Zeit zu finden.

Ganz schwierig wird es dann aber wenn man schon erfahrener Hundehalter ist, am besten noch Hundesportler mit gewissen Ansprüchen in Bezug auf die Arbeitseignung. Und wenn man dann noch auf eine bestimmte Rasse fixiert ist, bei der richtige Arbeitslinienhunde in Deutschland überhaupt nicht gezüchtet werden… Tja dann kann die Welpensuche schon zur Lebensaufgabe mutieren. 😀

Es ist schon erstaunlich wie viele Gedanken „man“ sich heute macht. Wenn ich das mit der Zeit vergleiche in der ich Charon und später Chiara ausgewählt habe… da liegen Welten dazwischen.

Die Entscheidung für Charon fiel kurzfristig. Wir wollten einen Cocker, am besten Welpe, unkupiert und eine Hündin. Ein Besuch im Tierheim und da saß der rote 2,5 Jahre alte Rüde, kupiert im Zwinger und drückte seine Nase ans Gitter. Frierend im kalten Winter. Eine ganze Nacht haben wir darüber geschlafen und uns dann entschieden. Am nächsten Tag war er uns. Der unerzogene, traumatisierte Cocker aus Russland.

Bei Chiara war es schon aufwendiger. Fast ein Jahr lang habe ich verschiedene Züchter abgeklappert, Ahnentafeln verglichen und über Gesundheitstests recherchiert. Damals waren Optigen & Co noch nicht so verbreitet wie heute. Es gab viele Züchter, die keine Gentests machten. Die Arbeitseignung stand nicht so sehr im Vordergrund bei der Wahl. Mir reichte es, dass mein Hund nicht aus einem der Vereine kam, die behaupten, Hunde ohne Jagdtrieb zu züchten. 😉 Das hielt ich schon damals für Schwachsinn und nicht erstrebenswert. Deshalb fiel die Wahl auf den JSpK.

Und heute? Heute bin ich wieder auf der Suche. Klar ist: Die eierlegende Wollmilchsau werde ich nicht finden. Es wird Kompromisse geben (müssen). Es gibt keinen Arbeitshund aus liebevoller Familienzucht dessen Eltern alle Gentests haben, der gleichzeitig niedrige Inzucht- und Ahnenverlustwerte aufweist, die richtigen Papiere und nen guten Charakter hat – und dazu noch hübsch aussieht. 😉 Nicht zu vergessen: selbstverständlich sollte man beide Elterntiere kennenlernen können und die Entfernung sollte nicht so weit sein, dass die Anreise ein Vielfaches vom Welpenpreis kostet und es nicht möglich ist, den Hund vor der Abholung mehrmals zu besuchen.
Mit anderen Worten: Ein Ding der Unmöglichkeit! Also wo fängt man an mit den Kompromissen?