Die Zeit vergeht…

Irgendwann kommt für jeden Hundebesitzer der Tag, an dem man seinen Vierbeiner ansieht und sich eingestehen muss, dass „die jungen Jahre“ endgültig vorbei sind. „Eingestehen“ sage ich deshalb, weil das auch ein Stück weit ein sehr schmerzhafter Prozess ist. Es wird einem bewusst, dass der größte Teil der gemeinsamen Zeit schon hinter einem liegt. Und an die Frage, wann und wie es einmal zu Ende gehen wird, möchte man natürlich am liebsten gar nicht denken.

Aber Zeit lässt sich nun einmal nicht zurückdrehen oder anhalten. Und so befasst man sich nun mit der Frage, wie man dem Hund das Alter möglichst angenehm gestalten kann. Als aktiver Hundesportler schmerzt natürlich auch der Gedanke, dass man beim gemeinsamen Sport kürzer treten und ihn irgendwann auch endgültig aufgeben muss. Zum einen natürlich aus rein egoistischen, menschlichen Gründen. Zum anderen aber auch, weil man eben gerade mit diesem Hund so viel dabei erlebt hat. Hochs und Tiefs, Erfolge und Misserfolge – all das liegt beim Hundesport nah beieinander und sorgt dafür, dass man mit seinem Hund zu einem engen Team  zusammen wächst. Fällt der Hundesport weg, gibt es diese gemeinsamen Erlebnisse in der Form nicht mehr.

Dieses Jahr war aus gesundheitlicher Sicht für Chi kein besonders gutes. Wir haben viel Zeit bei Tierärzten verbracht und jetzt zum Jahresende sind wir bei der Physiotherapie angekommen. Ich hoffe, dass die Maus noch viele schöne und lebenswerte Jahre an meiner Seite bleibt – und dass 2014 für sie ein besseres, gesünderes Jahr wird!

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