Über den Tellerrand geblickt

An diesem Wochenende war die DVG Bundessiegerprüfung im THS (Turnierhundsport) in St. Wendel. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Wenn schon mal so ein sportliches Großereignis in unser kleines Ländle kommt, dann muss man sich das natürlich auch anschauen. 😀 Zumal ich bis dato über THS so gut wie gar nichts wusste, geschweigedenn jemals einen Wettkampf erlebt hätte. :-)
Nur Chiara musste heute leider zuhause bleiben, sie ist derzeit läufig…

Mein Fazit nach dem heutigen Tag:
1. Im THS gibts eine viiiiel größere Rassenvielfalt als beim Agility! Da waren wirklich sämtliche Hunderassen vertreten – allerdings vor allem große Hunde. Was natürlich logisch ist, wenn man weiß, dass beim THS die Geräte nicht in der Höhe verstellt werden, also kleine Hunde natürlich einen Nachteil haben…
2. THS ist Sport für den Menschen, weniger für den Hund. Also genau im Gegenteil zu Agility. 😀
3. Die THSler wissen wie man Stimmung macht. 😀 Im Stadion war totale Partystimmung als die Teams für den CSC-Wettbewerb an den Start gingen (eine Art Staffellauf mit 3 Läufern pro Team). Da ging’s richtig ab: Die Tribühne gröhlte, schrie und es gab jede Menge Krach durch Rasseln & Co. – wie bei einem Fußballspiel. Es lief nonstop laute Partymusik aus den Lautsprechern – auch während der Läufe. Auch ein Kontrast zum Agility, wo es bei den Entscheidungsläufen bei großen Turnieren meist so still ist, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte. 😀
4. Es gibt viiiel mehr Jugendliche als im Agility.

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