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Kastration – ein Paradigmenwechsel

http://hunde-allerlei.de/allgemein/die-kastration-beim-hund-ein-paradigmenwechsel.html

Viele Tierärzte haben ja nach wie vor eine sehr eindeutige Meinung zum Thema Kastration. Da werden Hunde z.T. vor der Geschlechtsreife kastriert um angeblich Krebs vorzubeugen. Nun bin ich auf den oben verlinkten Artikel einer Tierärztin gestoßen. Darin berichtet sie von Studien die gezeigt haben, dass bei Kastraten sogar das Risiko für bestimmte Krebsarten ansteigt. Sie fordert ein Umdenken in der bisherigen Handhabung von Kastrationen.

 

 

Mangelsyndrom durchs Barfen

Ich habe meine Hunde viele Jahre gebarft. Nun bin ich aber schon seit einigen Jahren wieder vollends auf Fertigfutter umgestiegen. Hauptursache waren seinerzeit gesundheitliche Probleme bei Chiara für die damals keine echte Ursache gefunden wurde. Erst die Futterumstellung brachte letztlich Besserung.

Nun bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen der meine Vermutungen und Vorbehalte zum Barfen bekräftigt. So einfach und unproblematisch wie es häufig propagiert wird, ist es nicht.

http://www.lumpi4.de/mangelsyndrom-beim-hund/

Winterurlaub

Nachdem wir im Sommer erste Urlaubserfahrungen in der Konstellation Zweibeiner-Nachwuchs plus Hunde gemacht haben, war unser Skiurlaub nun das zweite Urlaubsexperiment. Auch für diesen Urlaub haben wir uns ein Ziel ausgesucht, das uns bereits bekannt war. Sowohl den Ort als auch das Hotel kannten wir von einem früheren Urlaub. Achenkirch in Österreich ist ein kleiner Skiort mit einem überschaubaren aber wirklich feinen Skigebiet (www.christlum.at), schönen Winterwanderwegen zum Hundegassi und einem netten Hotel (www.achentalerhof.at), das direkt an der Skipiste liegt.

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Biegsame Nayla

Nayla ist in vielerlei Hinsicht anders als alle Cocker die ich bisher hatte. Beispielsweise scheint dieser Hund in seinem früheren Leben eine Schlange gewesen zu sein. Anders ist es doch nicht zu erklären, dass sie immer wieder so schläft, wie es auf den unteren Fotos zu sehen ist. smilie-Kopfkratz smilie-gruengrin

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Auch sonst hat sie eine erstaunliche Körperbeherrschung, die mich oft an eine Katze erinnert…

Jahresendwünsche

Ich bin spät dran in diesem Jahr. So spät, dass ich mir die Weihnachtswünsche auf der Homepage in diesem Jahr sparen kann. Daher an dieser Stelle immerhin: Ich wünsche allen Seitenbesuchern einen guten (und stressfreien) Rutsch in ein hoffentlich gutes Jahr 2016!!! Mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen.

Zu meiner Entschuldigung kann ich  nur vorbringen, dass die Versuche, Fotos mit Hunden und Kind für eventuelle Weihnachtskarten zu schießen, in diesem Jahr gründlich daneben gegangen sind. 😉 😀 Weder Hunde (vor allem Nayla) noch Kind wollten die obligatorischen Weihnachtsmützen tragen. Das Fotoshooting ein einziges (aber immerhin lustiges) Desaster. 😉

Vorbei mit der Ruhe

So wuselig meine Hunde draußen auch sind – zuhause haben sie gerne ihre Ruhe und wie die meisten ihrer Artgenossen schlafen sie tagsüber viel. Seit unser jüngstes Familienmitglied allerdings auf dem Wege ist, sich vom Vierbeiner zum Zweibeiner zu mausern, ist es vorbei mit dem relaxten Hundeschlaf. Nirgends ist man (bzw. Hund) mehr vor dem Kleinen sicher. Ich gehöre nicht zu den Menschen die von ihren Hunden erwarten, dass sie sich grundsätzlich alles von Kindern bieten lassen müssen. Das allgemeine Verständnis von einem kinderfreundlichen Hund sieht heute vielfach so aus, dass der „Familienhund“ alles, was ein Kind mit ihm anstellt stoisch zu ertragen hat. Und selbstverständlich darf er unter gar keinen Umständen zuschnappen. fabian11monhunde

Es gibt es nach wie vor Eltern die der festen Überzeugung sind, ihr eigener Hund würde „niemals“ zuschnappen. Er „liebt“ ja das Kind. Das ist nicht nur blauäugig, es kann auch gefährlich werden. Denn dabei wird vergessen, dass jeder Hund (s)eine Schmerzgrenze hat. Die einen halten mehr aus, die anderen weniger. Zudem ist ein leichtes In-die-Luft-Schnappen unter Hunden ein völlig normales und eigentlich noch harmloses Warnsignal. Im Zusammenleben mit einem Kleinkind kann es jedoch fatal sein.

Das sollten insbesondere Eltern nie vergessen und deshalb vorausschauend handeln. Wer mit Kind und Hund zusammen lebt, sollte seinen Hund gut kennen und seine Körpersprache deuten können. Dann bemerkt er die ersten Anzeichen wenn es dem Hund zu bunt wird und kann entsprechend handeln, bevor es möglicherweise brenzlig wird.

Chiara und Nayla sind bis jetzt sehr lieb mit dem Kleinen. Sie ertragen auch, dass er mal mit einem Spielzeug auf ihnen herumhaut oder zu grob ins Fell fasst. In allen Fällen bin ich natürlich immer dabei und befreie die Vierbeiner von dem „lästigen Zwerg“. Meist ergreifen sie schon von selbst die Flucht. Oder – im Fall von Nayla – wird dem Kleinen beschwichtigend durchs Gesicht geleckt… Was zwar nicht gefährlich, aber doch unappetitlich ist. Selbstverständlich muss auch unser Nachwuchs alsbald lernen, wie man mit Hunden umgeht und insbesondere, was man im Umgang mit ihnen zu unterlassen hat.

Windeln sind die besseren Läufigkeitshosen

Ich empfehle Schwimmwindeln der Größe Medium 😉 Die haben eine gute Passform.

Naylas ED-Ergebnis

Heute haben wir einen weiteren Gesundheitsbefund von Nayla erhalten. Laut Gutachter ist Nayla frei von ED (Ellenbogendysplasie), Befund: Grad 0. Wir freuen uns! 😀

HD-Befund Nayla

Heute haben wir das Ergebnis der offiziellen HD-Untersuchung und Auswertung durch den Jagdspaniel-Klub bekommen. Naylas Hüfte wurde mit B2 bewertet. Damit sind wir ganz zufrieden. :-) Natürlich könnte es besser sein, aber eben auch deutlich schlechter.

Ein weiterer Gen-Test mit negativem Ergebnis

Wir haben auf Wunsch von Chiaras Züchterin einen weiteren Gen-Test durchführen lassen. Da Chiara ja eindeutige Symptome einer neurologischen Erkrankung zeigt, haben wir sie zusätzlich auf „Degenerative Myelopathie“ testen lassen. Doch auch hier das gleiche Ergebnis wie bei AON:

Ergebnis: Genotyp N/N (Exon 2)
Interpretation: Der untersuchte Hund ist reinerbig für das intakte Gen. Er ist kein Träger der Mutation im Exon 2 des SOD1-Gen, die als Hochrisikofaktor für die Degenerative Myelopathie angesehen wird. An die Nachkommen wird nur das intakte Gen weitergegeben.
[…]
Weitere Genveränderungen, die ebenfalls die Ausprägung der Erkrankung/Merkmale beeinflussen können, können nicht ausgeschlossen werden. Die Untersuchung/en erfolgte/n nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand.

Das bedeutet im Klartext: Genetisch kann weder AON noch DM bei Chiara nachgewiesen werden. Trotzdem hat sie starke Symptome, die vor allem auf AON hindeuten.

Ein sehr interessanter Link zum Thema Gentest und Aussagekraft bei DM findet sich bei der Hovawarte Zuchtgemeinschaft Deutschland: http://www.hovawarte.com/zucht/zucht-in-der-hzd-vdh-fci/wissenwertes/21-zucht/157-degenerative-myelophatie

Zitat: Bei anderen Rassen wurde das Allel SOD1 als ein Risikofaktor für DM durch eine amerkianisches-schwedisches Forscherteam entdeckt. Die Universitäten Bern und Uppsala forschen zusammen an einem Gentest für Hovawarte. Anhand von 4 Hovawarten mit DM-Verdacht konnte nach deren Tod anhand von verschiedenen Biopsien der Genotyp bestimmt werden. Es zeigte sich, dass die SOD1 Mutation im reinerbigen Zustand als ein Hauptrisikofaktor für das Auftreten einer DM ist. Allerdings ist die SOD1 Mutation beim Hovawart nicht vollständig penetrant. d.h. einige reinerbig diagnostizierte Hunde (Träger von 2 mutierten SOD1-Allelen) sind auch im hohen Alter noch gesund. Es können aber einige Hunde an DM erkranken, obwohl sie mischerbig Träger sind und es erkranken sogar einzelne Hunde, welche die Mutation gar nicht tragen.